Stiftung Ernst Scheidegger Archiv

Bücher

Ernst Scheidegger – Fotograf

Ernst Scheidegger – Fotograf

Herausgegeben von Stiftung Ernst Scheidegger Archiv

Gebunden

248 Seiten, 12 farbige und 168 s/w-Abbildungen, 23 x 30 cm

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(italienische Ausgabe: Edizioni Casagrande)

Anlässlich des 100. Geburtstags von Ernst Scheidegger am 30. November 2023 und begleitend zu Ausstellungen im Kunsthaus Zürich und im MASI Lugano erscheint das Buch Ernst Scheidegger. Fotograf. Es basiert auf einer umfangreichen Aufarbeitung seines fotografischen Nachlasses und wirft einen frischen und zeitgenössischen Blick auf dieses vielschichtige Werk. Eine konzise Auswahl ikonischer und weniger bekannter Aufnahmen bildet Scheideggers Porträt- und Künstlerfotografie ab.

Zudem aber lädt das Buch zur Entdeckung von Scheideggers bisher wenig publiziertem Frühwerk ein und nimmt damit eine Neubewertung seines Schaffens vor. Texte von Tobia Bezzola, Direktor des MASI Lugano, von der Fotohistorikerin Alessa Widmer, von Philippe Büttner, Sammlungskonservator am Kunsthaus Zürich, und von Helen Grob, der langjährigen Lebensgefährtin Ernst Scheideggers, zeichnen dessen Werdegang und sein fotografisches Selbstverständnis nach und runden diesen fotoaffin gestalteten Band ab.

Chandigarh 1956

Chandigarh 1956

Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Jane B. Drew, E. Maxwell Fry

Scheidegger, Ernst (Fotogr.); Casciato, Maristella (Beitr.); Moos, Stanislaus von (Hrsg.)

Scheidegger & Spiess

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Mitte der 1950er-Jahre arbeitete Le Corbusier mit seinem Büro am Masterplan und den Regierungsgebäuden der indischen Stadt Chandigarh. Ernst Scheidegger, Mitarbeiter der Agentur Magnum und bekannt geworden durch seine Fotografien von Alberto Giacometti, dokumentierte den Fortschritt der Bauarbeiten sowie die Lebensumstände der Bevölkerung. Aus diesem Material entstand die Buchskizze «Chandigarh 1956», welche die Ideen der architektonischen Moderne und ihre gesellschaftlichen Anliegen verbreiten wollte.Aus dem visionären Vorhaben, verschiedene Medien zu benutzen, um Architektur und Städtebau allgemeinverständlich darzustellen, wurde damals nichts heute ist es aktueller denn je. Dieses Buch präsentiert erstmals die schönsten Fotografien, die Scheidegger damals in Chandigarh aufnahm. Zu den atmosphärischen Farb- und Schwarzweiss-Fotos wird zusätzlich die Originalmaquette von «Chandigarh 1956» reproduziert und kommentiert. In einem Essay skizziert der Kunsthistoriker und Corbusier-Spezialist Stanislaus von Moos die Bedeutung von Scheideggers Chandigarh-Projekt und schlägt Brücken zu heutigen Diskussionen. Die Fotohistorikerin Verena Huber Nievergelt analysiert Scheideggers Fotografien im Kontext ihrer Entstehungszeit.

Alberto Giacometti - Skulpturen in Gips

Alberto Giacometti - Skulpturen in Gips

118 Seiten

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Nach jahrelangen Rechts- und Erbstreitigkeiten werden endlich Werke von Alberto Giacometti zugänglich, die bisher in einem Pariser Möbellager unter Verschluss waren. Das Kunsthaus Zürich zeigt die Skulpturen in Gips, die von Albertos Bruder Bruno der Giacometti Stiftung Zürich geschenkt wurden. Alberto Giacometti gestaltete seine Figuren zunächst in Ton. War eine Plastik vollendet, machte sein Bruder Diego einen Gipsabguss, der manchmal noch weiterbearbeitet wurde. Zwar betrachtete Giacometti die Bronzen als die endgültigen Werke, er hatte aber auch Gipse ausgestellt und gelegentlich mit Farbakzenten versehen. Die zum Teil unveröffentlichten Aufnahmen dieser Plastiken im Atelier in Paris und im Elternhaus in Stampa lassen die Situation wieder aufleben, in denen sie entstanden sind, und geben Einblick in die Arbeitsweise Giacomettis.

Alberto Giacometti - Sculptures in plaster

Alberto Giacometti - Sculptures in plaster

With a contribution by Christian Klemm and a memoir by Ernst Scheidegger

Hardback with dust jacket, 120 pages, 114 b/w illustrations, 20 cm x 23 cm
1st edition 2006

 


«As a white material plaster is superbly well suited to bringing a figure to life using light and shade. I discovered that the plaster casts reproduced Alberto’s work in a much more differentiated and lively way than many of the bronzes could. For this reason plaster figures became my favourite subjects for object photographs of Giacometti’s works.» Ernst Scheidegger

Spuren einer Freundschaft - Alberto Giacometti

Spuren einer Freundschaft - Alberto Giacometti

Leinenband mit Schutzumschlag
192 Seiten, farbiges Frontispiz, 189 sw Fotos und 3 Zeichnungen, 26 cm x 27 cm
1. Auflage 1990, 2. überarbeitete Auflage 1998

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1943 lernte Ernst Scheidegger Alberto Giacometti in Stampa kennen. Während der bis zu dessen Tod 1966 dauernden Freundschaft entstanden unzählige Aufnahmen von Alberto Giacometti in Stampa und in Paris, von seinen Plastiken und seinen Ateliers – Bilder aus erster Hand und der persönlichen Sicht eines Freundes.

Traces of a Friendship - Alberto Giacometti

Traces of a Friendship - Alberto Giacometti

192 pages, paperback, 189 bw and 1 colour photographs and 3 drawings, 26 cm x 27 cm
1st edition 2001

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“With this volume I wish to document Giacometti's personality from a completely different standpoint. I do so using photographs taken almost continuously from 1943 up to the time of his death; these were the twenty years in which his art became well-known. During this time, I took countless photographs. I was one of the lucky ones allowed to experience his life.” – Ernst Scheidegger

Einblicke - Begegnungen mit Künstlern des 20. Jahrhunderts

Einblicke - Begegnungen mit Künstlern des 20. Jahrhunderts

Leinenband mit Schutzumschlag
312 Seiten, über 300 sw Fotografien, 26 cm x 27 cm
1. Auflage 1999

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Bereits in der Kunstgewerbeschule gehörten Atelierbesuche und -gespräche bei Lehrern und befreundeten Künstlern zu Ernst Scheideggers Alltag. Die Faszination, hinter die Kulissen einer Welt zu blicken, die man normalerweise nur durch Ausstellungen kennt, beginnt in dieser Zeit.


Text von Peter Zeindler

Das Bergell – Heimat der Giacometti

Das Bergell – Heimat der Giacometti

Leinenband mit Schutzumschlag
220 Seiten, farbige Vorsätze, 279 sw und 33 farbige Fotos und Reproduktionen, 26 cm x 27 cm
2. Auflage 2002

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Herausgegeben von Ernst Scheidegger
Mit Beiträgen von Bruno Giacometti, Odette Giacometti-Duperret, Dolf Kaiser, Hugo Loetscher, Giacomo Maurizio, Jean-Rudolf von Salis, Beat Stutzer und Max Wermelinger.
Die Geschichte des Bergells und der mit dem Tal verbundenen Künstler: Giovanni, Augusto, Alberto, Diego und Bruno Giacometti, Giovanni und Gottardo Segantini, Ferdinand Hodler, Cuno Amiet, Max Ernst, Varlin.

Spuren einer Begegnung - Joan Miró in Katalanien

Spuren einer Begegnung - Joan Miró in Katalanien

Leinenband mit Schutzumschlag
192 Seiten, farbiges Frontispiz, 237 sw Fotos und 6 Zeichnungen, 26 cm x 27 cm
1. Auflage 1993

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Als Ernst Scheidegger einmal seine Fotos von Alberto Giacometti ins Café Deux Magots mitnahm, um sie ihm zu zeigen, war Joan Miró dabei. Der üblicherweise reservierte Katalane verlor seine Zurückhaltung, als er die Aufnahen sah. Solche Fotos wollte er von sich haben, er lud Scheidegger nach Spanien ein.

Jean Genet : Alberto Giacometti

Jean Genet : Alberto Giacometti

Gebunden mit Schutzumschlag
80 Seiten, 35 sw Abbildungen, 22 cm x 28 cm

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Mit 16 Zeichnungen von Alberto Giacometti und 19 sw Fotografien von Ernst Scheidegger
Aus dem Französischen von Marlis Pörtner
Jean Genet (1910–1986) ist über längere Zeit ständiger Gast im Atelier Alberto Giacomettis an der Rue Hippolyte-Maindron; er gehört auch zu den ganz wenigen, die von ihm porträtiert wurden. Sein Text ist ein kunstvolles Geflecht aus eigenen Beobachtungen, Überlegungen, Urteilen und Aussprüchen des Bergeller Künstlers.

Filme

Bilderwelt – Weltbilder<br />
Ernst Scheidegger<br />
Fotograf, Verleger, Maler, Cinéast

Bilderwelt – Weltbilder
Ernst Scheidegger
Fotograf, Verleger, Maler, Cinéast

Ein Film von Franziska Wirz und Otmar Schmid

Schweizerdeutsche Kinoversion
DVD PAL Color Stereo, 83 Min.

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«Zufälle haben mein ganzes Leben beeinflusst», sagt Ernst Scheidegger. Er erinnert sich an seine Freundschaft zu Alberto Giacometti – er wurde zu seinem wichtigsten Porträtisten. Als Reportagefotograf arbeitet er ab 1952 für die Agentur Magnum, reist in die arabische Welt, nach Indien und Fernost.
Der Film geht diesem Netzwerk aus prägenden Begegnungen mit Menschen und zentralen Ereignissen nach.

Alberto Giacometti

Alberto Giacometti

VHS-Video
50 Min., farbig
Zweite, überarbeitete Fassung 1998

 

Ein Film von Ernst Scheidegger
Regie: Ernst Scheidegger
Kamera: Peter Münger, Rob Gnant, Othmar Schmid
Text: Jacques Dupin, Ernst Scheidegger
Schnitt: Peter Münger, Kathrin Plüss
Musik: Armin Schibler
Mehr als zwanzig Jahre hat die enge Freundschaft zwischen Alberto Giacometti und Ernst Scheidegger gedauert, die es dem Maler, Galeristen, Redaktor und Verleger erlaubte, sich seinem bewunderten Freund immer wieder mit der Kamera zu nähern. Fast niemandem sonst hat Alberto Giacometti diesen Zugang der Beobachtung gestattet.

«Alberto Giacometti – Die Augen am Horizont»

«Alberto Giacometti – Die Augen am Horizont»

Giacometti Alberto – Die Filme

Alberto Giacometti – Die Augen am Horizont

Alberto Giacometti – Biographie:
James Lord erzählt Alberto Giacomettis Leben.

DVD, Deutsch/English/Français – 83 Min.


In einem kleinen Atelier in Paris entstand über Jahrzehnte der Grossteil eines Werkes, das zu den bedeutendsten der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts gehört: die Plastiken, Gemälde und Zeichnungen Alberto Giacomettis (1901–1966).
«Alberto Giacometti – Die Augen am Horizont» ist eine filmische Reise durch eine einzigartige Kunst- und Lebenswelt, deren Ausgangspunkt Giacometti selbst ist. Denn sein Leben lang hat der Künstler auch geschrieben: Reflexionen, tagebuchartige Skizzen, Analytisches über die eigene Arbeit, Aufzeichnungen von Träumen, Aufsätze über Künstlerkollegen, Erinnerungen. Giacomettis «Ecrits» (Schriften) geben zwingend die Bildmotive des Films vor.
Der zweite Blick auf Giacometti ist die Erinnerung derer, die mit ihm befreundet waren, mit ihm zusammengearbeitet haben, von ihm geprägt wurden und – ihn vermissen. Ein Giacometti-Porträt der Freunde und Kenner seines Werks, ganz im Sinne des Künstlers: durchaus unfertig.

Das Bergell – Heimat der Giacomettis

Das Bergell – Heimat der Giacomettis

VHS-Video
60 Min., farbig

 

Ein Film von Ernst Scheidegger
Regie: Ernst Scheidegger
Kamera: Othmar Schmid
Kommentar: Bruno Giacometti, Odette Giacometti, Ernst Scheidegger
Schnitt: Kathrin Plüss
Musik: J.H. Dobler (bearbeitet von Pietro Bianchi) und James Ensor
«Das Bergell – Heimat der Giacomettis» ist ein essayistischer Film, der das ineinander verflochtene Porträt der Giacomettis entwirft: des Vaters Giovanni Giacometti, des Onkels Augusto Giacometti, der Brüder Diego und Bruno.

Kontinuität. Granitmonolith von Max Bill

Kontinuität. Granitmonolith von Max Bill

Ein Film von Ernst Scheidegger

Regie: Ernst Scheidegger
Kamera: Otmar Schmid, Brunno Dell'Amico
Kommentar: Max Bill, Ernst Scheidegger
Schnitt: Franziska Wirz
Musik: Gian Gadient und Florian Egli

 

VHS-Video
50 Min., farbig
1998

 

Max Bill erschuf die erste Version der "Kontinuität" aus Gips für Zürich; diese Skulptur wurde zerstört. Die Deutsche Bank gab Bill danach den Auftrag, die Konitnuität aus Granit für den Vorplatz der Bank zu realisieren. Der Film schildert die Entstehen der Skulptur in einem Steinbruch in Italien bis zur Installation in Frankfurt.